Für welche Diagnosen werden orthopädische Einlagen verschrieben?
Für welche Diagnosen werden orthopädische Einlagen verschrieben?
Stützende Einlagen: Kommen bei beginnenden Fußfehlstellungen zum Einsatz (Klumpfuß, Knickhackenfuß).
Korrigierende Einlagen: Unterstützen beispielsweise beim Knick-Senk-Spreiz-Fuß.
Bettende Einlagen: Tragen zur Stoßdämpfung bei und werden besonders bei verletzbaren Fußsohlen (Nervenerkrankungen, Diabetes), rheumatischen Erkrankungen, Plattfuß, Spreizfuß, Hohlfuß, Fersensporn oder Fehlstellung des großen Zehs (Hallux valgus) verwendet.
Orthopädische Einlagen werden in der Regel bei folgenden Fußfehlstellungen oder Erkrankungen verschrieben:
- Spreizfuß
- Knickfuß
- Hohlfuß
- Hallux valgus (schmerzhafte Fehlstellung des großen Zehs)
- Senkfuß
- Instabilität des Sprunggelenks
- Schmerzen im Mittelfußknochen
- Fußfehlstellung bei Rheuma
- Diabetisches Fußsyndrom (verletzliche Fußsohle bei Diabetes)